Olympia 2040
Die Olympischen Spiele in Paris 2024 sind Vorbild für die zukünftige Ausrichtung von Wettbewerben im internationalen Spitzensport. Die Spiele in Paris legen ein starkes Gewicht auf Nachhaltigkeit, soziale Inklusion und die Förderung des Breitensports.
Die Schaffung von Leistungszentren für Randsportarten, abseits der etablierten Sportarten wie Fußball, Handball oder Tennis, bietet die Möglichkeit, sportliche Talente anderer Disziplinen zu fördern. Diese (temporär errichteten) Einrichtungen sollen nicht nur der Spitzenförderung dienen, sondern auch ein breites Publikum ansprechen und als Katalysator für die Weiterentwicklung des Breitensports in Deutschland wirken.
Das Projekt 2 stellt einen besonderen Punkt innerhalb der, an der TU Dortmund praktizierten Architektur und Ingenieurslehre dar. Die Aufgabe versteht sich als Serie und etabliert über den Lauf der Semester unterschiedliche atmosphärische Themenräume, die zur Grundlage der konstruktiven und entwurflichen Entwicklung werden.
Die Disziplinen der Architektur und des Bauingenieurwesens sollen im Rahmen des P2 zu einem gemeinsamen Prozess zusammenfinden. Die Entwürfe werden in interdisziplinären Teams erarbeitet. Die Einbindung der Ingenieurinnen und Ingenieure in die Konzeptfindung ist dabei elementar. Keine der Disziplinen dient als Erfüllungsgehilfe der anderen. Die Erarbeitung des Entwurfes soll von allen Teammitgliedern gleichermaßen getragen und verantwortet werden. Wir verstehen das Dortmunder Modell nicht als Wirklichkeitssimulation, sondern als Potential zur Entstehung herausragender Konzepte in einem dialogischen Arbeitsprozess.
Bitte tragen Sie sich schon jetzt in Moodle ein, wenn Sie im WiSe 2024/2025 am P2 teilnehmen möchten und geben Sie dort in der entsprechenden Umfrage Ihre Studienrichtung an.
Alle Informationen zur Aufgabe erhalten Sie in der Einführung:
Dienstag, 08.10.2024, 9:00 Uhr
Lehrstuhl Baukonstruktion, GB II, 1.OG
Moodle: Projekt 2 (Module 120 / 308), LSF, 1012001